GITARRENVIDEOUNTERRICHT

Gitarre lernen online

Jazzakkorde für Gitarre

Kaum ein Hobbygitarrist traut sich an das Thema Jazz heran, gilt es doch als kompliziert, verkopft und für den Laien schwer zu erlernen.
Entgegen dieser Vorurteile zeige ich in diesem Kurs einen einfachen Weg zur Jazzharmonik in Theorie und Praxis. Das Ziel ist es, in einem jazzigen Kontext, stilecht begleiten zu können. Jetzt kaufen, herunterladen und loslegen!
...das Ganze ist erfreulich übersichtlich, bestens strukturiert...Kurzbilanz: Die Qualität des Kurses ist ihr Geld wert.
Alexander Schmitz, Jazzpodium
Das Kurspaket Jazzakkorde für Gitarre zum Aktionspreis

Was beinhaltet dieser Kurs?

Im Preis von 50,00 € enthalten sind:
  • E-Book (pdf, 115 Seiten)
  • Unterrichtsvideo (mp4, 45 min) mit über 30 Übungen
  • 15 Übeplaybacks (mp3)
  • jederzeit kostenloser E-Mail-Support
  • Begleittechniken für Band und Duo
  • Noten, Tabulatur und Griffbilder
  • 14 komplett ausgearbeitete Begleitungen über bekannte Jazzstandards
  • Im Text verlinkte Übungen können als separates Übungsheft ausgedruckt werden
  • Zugang zum Kurs per Login, Download möglich

Kundenmeinungen:

  • „Der Kurs ist jeden Euro wert, da Christian Konrad darin viel wertvolle Information aus der Praxis mit liebevoller Kleinarbeit zusammengetragen und anschaulich, systematisch und motivierend aufbereitet hat. Das Material ist eine wahre Fundgrube, und auch fortgeschrittene Spieler kommen auf ihre Kosten!“
    Michael, Baden-Baden
  • „Echt ein tolles Konzept, das Du hier vorstellst! Vor allem der "Minimalismus"-Ansatz sowie die praktische Übertragung auf Jazz-Standards kommen mir sehr entgegen.
    Ich konnte bislang kein auch nur annähernd ähnlich gutes Lehrwerk zum Thema Jazz-Akkorde finden…“
    Andreas, Neumarkt-Sankt Veit
  • „…auf diesem Wege herzlichen Dank für Ihren erstklassigen Intensivkurs Jazzgitarre. Die ersten Schritte machen schon sehr viel Spass - alles hervorragend nachvollziehbar. Toll, dass Sie den Blick so auf das bisher immer etwas unter Wert laufende Thema Begleitung lenken.
    Peter, Ratingen
  • „Vielen Dank für den sehr guten Kurs. Ich bin klassisch ausgebildeter Gitarrist mit dem Hobby Jazzgitarre und habe nun gefunden, wonach ich gesucht habe.“
    Hans-Rudolf, Winterthur (Schweiz)
  • „Dein Kurs ist für mich wirklich sehr hilfreich, ich habe lange nach so etwas gesucht!“
    Peter, Klosterneuburg (Österreich)
  • „Eine solche Schule hat tatsächlich gefehlt. Kompliment - es ist das, was ich gesucht habe.“
    Hartmut, Tübingen
Erfahrungen & Bewertungen zu Gitarrenvideounterricht

Jazzgitarre lernen - ein schwieriges Thema?

Das Hauptproblem beim Erlernen jazztypischer Spielweisen auf der Gitarre besteht darin, dass es für den „normalen“ Hobbygitarristen eine zu große Einstiegshürde gibt. Man weiß nicht, wie man anfangen soll. Das führt dazu, dass die meisten Gitarristen vom Jazz lieber ganz die Finger lassen.

Was lernst du konkret?

Der vorliegende Kurs zeigt dir als fortgeschrittenem Gitarristen, wie du nach dem Erlernen der Grundlagen (Dur- und Moll-Barré-Akkorde) deine Begleitung systematisch weiterentwickeln kannst.
Ich vermittle dir hier alles zum Thema Akkorde, was ich nach meiner 20-jährigen Laufbahn als Gitarrist als wirklich nützlich erachte und selbst tagtäglich verwende. Somit sparst du dir die Umwege, auf denen ich die oftmals so erstaunlich einfachen Begleitkonzepte kennengelernt habe.
Jazz-Standards für Gitarre

Gute Ergänzung

Ergänzend zum Kurs „Jazzakkorde für Gitarre“ ist diese Sammlung beliebter Jazz-Standards mit komplett ausgearbeiteten Begleitungen jeweils in Noten, Tabulatur und als Guitar-Pro-Files erhältlich.
Das E-Book findest du im Shop für 12,90 €.

Noch Fragen?

Stelle mir deine Frage zum Kurs „Jazzakkorde für Gitarre" per E-Mail und ich antworte dir garantiert innerhalb von 24 Stunden!
Chords are everything. They open up the world of music.
Robben Ford

Kann man die Akkorde nur für Jazz verwenden?

Jazz gilt als die harmonisch anspruchsvollste Disziplin der populären Musik. Hier kommen auch die vermeintlich schwierigsten Akkorde zur Anwendung. Daher eignen sich Jazzstandards (besonders häufig gespielte Stücke des Jazz) besonders gut, um fortgeschrittene Begleitkonzepte auszuprobieren.
Das heißt nicht, dass die gelernten Akkorde nur in diesem Kontext eingesetzt werden können. Die hier gezeigten Akkorde und der vermittelte harmonische Background helfen dir auch in Stücken verwandter Stile wie Blues, Funk, Soul, Pop oder Rock, den Durchblick zu bewahren und keine Angst mehr vor Akkorden haben zu müssen.

Wie ich Gitarre spielen lernte

Ich habe mir zu Beginn meines gitarristischen Werdegangs im Selbststudium durch Heraushören von Stücken und mithilfe weniger Bücher erst die Basisakkorde, dann die grundlegenden Spielweisen der Blues- und Rockgitarre beigebracht und allein auf dieser Basis auch aktiv in den ersten Bands gespielt. Ich lernte Gitarre erst mal komplett ohne Noten. Das funktionierte wunderbar. Jazz konnte ich hingegen nicht auf eigene Faust lernen, da ich keinerlei Anknüpfungspunkt an das bisher Gelernte sah.

Jazz fürs Selbststudium ungeeignet?

Die erste Berührung mit der Materie Jazz kam, als ich in der Bigband meiner Schule mitspielen wollte und dort bei den typischen Stücken aus der Swing-Ära mit schwierigen Akkordsymbolen konfrontiert wurde.
Zwar konnte ich mir mithilfe meines zu diesem Zeitpunkt bereits vorhandenen harmonischen Grundwissens ungefähr zusammenreimen, welcher Akkord aus welchen Tönen bestehen müsste, soweit die Theorie.

Theorie und Praxis

Aber mit der Übertragung auf die Gitarre haperte es, ich kam nicht zu einem musikalisch klingenden Ergebnis. Wie sollte man Vier-, Fünf- und Sechsklänge in spielbaren und gutklingenden Voicings auf die Gitarre übertragen? Keine Ahnung!
Ich war zum ersten Mal hoffnungslos überfordert.
Die mir bekannten deutschen Lehrbücher behandelten das Thema Jazz-Akkorde auch immer nur ganz am Rande und konnten mir nicht wirklich weiterhelfen.
Es fehlte mir an einfachen, sofort umsetzbaren Konzepten, kein Jazzgitarrenbuch konnte mir das beibringen.

Letzter Ausweg Musikschule

Aus diesem Grund nahm ich erstmalig Gitarrenunterricht an einer Musikschule.
Durch einen glücklichen Zufall geriet ich an einen Lehrer, der mit der Bigband-Spielpraxis vertraut war und mir ein paar Jazz-Grundlagen zeigen konnte.
Sehr viele Gitarrenlehrer haben keinerlei Erfahrungen mit Jazz und meiden das Thema.
Aber das wusste ich damals noch nicht.

Lernen im Musikstudium

Als ich dann Jahre später tatsächlich ein Jazzgitarrenstudium begann, ging es richtig zur Sache: Ich merkte gleich, dass ich mit meinem Halbwissen meilenweit von den Anforderungen der Hochschule entfernt war. Es war so, als ob man in der Schule zwei Jahre gefehlt hätte und dann trotzdem mitkommen muss.
Es wurde musikalisches Handwerk vorausgesetzt, über das ich als vorwiegend Rock- und Bluesgitarrist ganz einfach nicht verfügte.
Ich war gezwungen, schnell alles Mögliche kreuz und quer nach dem Chaosprinzip zu lernen, um den Anforderungen von allen Seiten gerecht zu werden. Lange Zeit sah ich keinen Fortschritt.

Warum tat ich mich so schwer?

Hochschuldozenten sind es oftmals nicht gewohnt, sich in weniger fortgeschrittene Musiker hineinzuversetzen, da sie es ja zumeist nur mit Profis und angehenden Profis zu tun haben.
Es fehlte eine Zwischenstufe für Leute wie mich, Hobby-Rock-Blues-Gitarristen, die man bei den normalen Barré-Akkorden abgeholt und ihnen systematisch weitere Akkordsysteme vermittelt hätte.

Kein Einzelfall

Über die Jahre erzählten mir immer wieder Gitarrenschüler von ähnlichen Problemen, warum sie beim Versuch, sich der Thematik Jazz zu nähern, scheiterten.

Meine Konsequenz

Um diese Lücke zu schließen, habe ich den Kurs "Jazzakkorde für Gitarre" konzipiert.
Er richtet sich genau an die Gruppe von Gitarristen, denen es so geht wie mir damals.
Ausgehend vom Wissenstand eines Hobbygitarristen mit mehreren Jahren Spielerfahrung beschreibe ich Schritt für Schritt, was man braucht, um in Jazzformationen, ob Band oder Duo, mitspielen zu können.

Wie ist der Kurs aufgebaut?

Der Kurs ist in drei Hauptteile gegliedert: Einen für Einsteiger (auf diesem Gebiet), einen für Fortgeschrittene und einen für Experten.
Im ersten Kapitel lernst du, Akkordsymbole grundlegend zu verstehen. Was bedeutet maj7, dim, sus oder aug? Hier wird es in einfachen Worten erklärt.
Ab dem zweiten Kapitel wird in jedem weiteren Kapitel jeweils ein neues Begleitkonzept vorgestellt. Dabei baut ein Konzept immer auf dem vorhergehenden auf. Du lernst, warum man beim Begleiten in der Band andere Akkorde verwenden sollte als im Duo, wie man komplizierte Akkorde richtig vereinfacht und zu neutrale Akkorde mit interessanten Farbtönen anreichert. Der Kurs beginnt dabei mit einfachen Dreiklängen in drei Umkehrungen und endet mit Akkordkonzepten aus Melodisch Moll und der verminderten Skala. Somit eignet sich der Kurs für leicht fortgeschrittene Gitarristen (Minimum 2 Jahre Spielerfahrung) ebenso wie für angehende Profis, die sich beispielsweise auf ein Gitarrenstudium vorbereiten wollen. Hier kommen alle auf ihre Kosten.
Nach der Vorstellung eines neuen Konzepts wird das Gelernte sofort mithilfe mehrerer praktischer Übungen gefestigt. Zum besseren Verständnis werden alle Übungen im Videoteil zum Metronom oder Band-Playback vorgespielt. Zum eigenen Üben liegen die Playbacks sogar teilweise in verschiedenen Tempi (langsam, mittel, schnell) dem Kurspaket bei. Die Übungen sind im Text verlinkt und können als separates Übungsheft ausgedruckt werden.

Deine Vorteile

Und du kannst bequem von zu Hause aus lernen, wann immer du Zeit hast.
Darüber hinaus wirst du nach dem Durcharbeiten des Kurses alle Gitarrenakkorde spielen können, die dir je wieder unterkommen.
Wenn das kein Ansporn ist, oder?!

Wenig Material für fortgeschrittene Begleittechniken

Aus meiner eigenen Erfahrung als Gitarrist und Gitarrenlehrer weiß ich, dass es schwierig ist, nach dem Erlernen der grundlegenden Dur- und Mollakkorde weiterzukommen. Im Anfängerbereich gibt es unendlich viel Literatur zum Erlernen der Liedbegleitung.
Für Fortgeschrittene sieht es da bedeutend schlechter aus. Zwar gibt es Bücher zum Thema Harmonielehre, diese machen es dem Spieler jedoch oftmals nicht leicht, das Gelernte praktisch anzuwenden.
Was bisher fehlte, war ein praxisorientierter Step-By-Step-Kurs, der zeigt, wie man nach dem Erlernen der absoluten Basisakkorde weiter macht.

Begleitung ist enorm wichtig

Die Gitarre ist neben dem Klavier das wichtigste Begleitinstrument in allen populären Musikstilen. In einer Band spielt der Gitarrist über 90 Prozent der Zeit Akkorde.
Trotzdem konzentrieren sich die meisten von uns beim Üben nahezu ausschließlich auf ihr Solospiel.
So kommt es im Lauf der musikalischen Entwicklung zu einem immer größeren Ungleichgewicht der spielerischen Fähigkeiten: Das Solospiel wird oftmals immer ausgefeilter und virtuoser, beim Begleiten greift man jedoch auch nach Jahren noch auf dieselben Anfängerakkorde zurück, die man schon nach einem halben Jahr Gitarrenunterricht beherrschte.